Startseite Umwelt Breitenauer Siedlung Zwei neue PV-Anlagen auf Kindergarten und Schule

Zwei neue PV-Anlagen auf Kindergarten und Schule

Wiener Neustadt: neue Anlage deckt den kompletten Energiebedarf

Neue PV-Anlage / Foto: Stadt Wiener Neustadt/Weller
Gerald Gruber (Geschäftsführer 10hoch4), Infrastrukturstadtrat LAbg. Franz Dinhobl, Umweltstadtrat Norbert Horvath und Klima- und Energiemodellregions-Manager Alexander NowakFoto: Stadt Wiener Neustadt/Weller

Die Stadt Wiener Neustadt geht weiter ihren Weg in Richtung Klimaneutralität. Mit Anfang August starteten die Bauarbeiten zur Errichtung zweier Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern der Hans Barwitzius Volksschule und des Franz Michael Bendek-Kindergartens.

Damit wird der komplette Eigenbedarf der Bildungseinrichtungen abgedeckt. Die Überschussproduktion wird über die geplante Energiegemeinschaft in anderen städtischen Gebäuden verbraucht werden. Die Bauarbeiten sind bis spätestens Ende August abgeschlossen. Die Gesamtkosten belaufen sich – inklusive Nebenkosten – auf rund 135.000 Euro.

Zahlen und Fakten

PV-Anlage auf der Hans Barwitzius Volksschule:

  • Leistung: 84,15 kWp (381,7 m² Generatorfläche)
  • Stromverbrauch pro Jahr: ca. 40.000 kWh
  • Produktion: ca. 89.200 kWh pro Jahr
  • CO2 Einsparung: 41.891 kg pro Jahr
  • Kosten: ca. 65.000 Euro

Die neue Anlage auf dem Franz Michael Bendek-Kindergarten:

  • Leistung: 85,58 kWp (396,6 m² Generatorfläche)
  • Stromverbrauch pro Jahr: ca. 15.000 kWh
  • Produktion: ca. 90.000 kWh Stromproduktion im Jahr
  • CO2 Einsparung: 42.962 kg pro Jahr
  • Kosten: ca. 60.000 Euro

Weiterer Schritt zur Klimaneutralität

„Mit der Errichtung der zwei Photovoltaikanlagen für zwei unserer Bildungseinrichtungen setzen wir einen weiteren wichtigen Mosaikstein in Richtung Klimaneutralität und festigen so auch unseren Status als Klima-Pionierstadt. Eine Win-Win-Situation sowohl für die Hans Barwitzius Volksschule und den Franz Michael Bendek-Kindergarten, deren Eigenbedarf komplett gedeckt wird, als auch für weitere städtische Gebäude, die von der Überschussproduktion profitieren werden“, so Bürgermeister Klaus Schneeberger, Infrastrukturstadtrat LAbg. Franz Dinhobl und Umweltstadtrat Norbert Horvath.

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