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Unwetter: Öffentlicher Verkehr in der Ostregion beeinträchtigt

Schul- und Arbeitswege mit Öffis derzeit nicht gesichert

Frau am Bahnsteig / Foto: Freepik
(Symbolbild)Foto: Freepik

Die schweren Unwetter der vergangenen und kommenden Tage beeinträchtigen auch den Öffentlichen Verkehr in der Ostregion. Die Verkehrsunternehmen im Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) tun ihr Möglichstes, um den Öffentlichen Verkehr in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland aufrecht zu erhalten – ein durchgehender, flächendeckender Betrieb ist aber derzeit nicht möglich.

Straßen- und Schienenverkehrsinfrastruktur ist vielfach nicht benutzbar, teilweise sind Fahrzeuge durch Überschwemmungen beschädigt und es fällt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verkehrsunternehmen selbst schwer, zu ihren Arbeitsstätten zu kommen.

In dieser außergewöhnlichen Ausnahmesituation bittet VOR um Verständnis, dass leider auch in den kommenden Tagen Arbeits- und Schulwege in der Ostregion mit Öffentlichen Verkehrsmitteln nicht gesichert sind.

Vorab informieren!

Sind Fahrten unvermeidlich, empfiehlt VOR seinen Fahrgästen, sich vor Fahrtantritt über die Situation auf der gewünschten Fahrstrecke zu informieren. Im VOR Routenplaner AnachB.VOR.at und in der VOR AnachB App sind die wegen des Unwetters laufend aktualisierten Fahrpläne abgebildet. Fahrgäste finden dort ihre jeweils beste Route. Da Einschränkungen und Ausfälle sehr kurzfristig sein können, können unter den gegebenen Rahmenbedingungen leider auch (Umsteige-)Verbindungen ausfallen, die bei einer Abfrage noch ausgewiesen wurden. VOR bittet deshalb, zurzeit von allen nicht zwingend notwendigen Fahrten Abstand zu nehmen.

Dank an MitarbeiterInnen und Einsatzkräften

„VOR dankt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seiner Partner, die trotz der widrigen Umstände einen guten Teil des Öffentlichen Verkehrs in der Ostregion weiterhin aufrecht halten! Streckenräumungen im strömenden Regen, unter ständiger Gefahr durch Windbruch und Starkstrom, die Fahrgäste unter extremen Witterungs- und Straßenbedingungen sicher zu transportieren, durch viele Unwägbarkeiten stark erschwerte Fahrzeug- und Personaldisposition usw. verlangen dem Personal der Verkehrsbetriebe derzeit alles ab“, danken und erklären Karin Zipperer und Alexander Schierhuber, Geschäftsführung des VOR, und ergänzen: „Ebenso dankt VOR den Einsatzkräften für ihren kräftezehrenden, teils lebensgefährlichen Einsatz!“

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